Schuhe:
Bernd hatte 4 Paar Laufschuhe mit: 2 x Asics GT 2000, 1 x Mizuno Wave Ultima 8, 1 x Salomon Trailschuhe Speed Cross 4. Alle eingelaufen, aber noch recht frisch und unverbraucht. Da die Strecken oftmals auf Asphalt verliefen und Bernd so einen Ultraschlurfschritt an sich hat, verschleißen die Sohlen recht stark. Die Trailschuhe hatte er nur auf der 09. Etappe an - diese bestand aus 22 km Trail und danach 44 km weitgehend Asphalt. Die Noppen an der Ferse waren danach weg. Die Mizuno hatte er öfters an, genauso wie die Asics. Bei den Mizuno ist die halbe Ferse weggeschrubbt. Die Asics
Links oben Trailschuhe, rechts unten Mizuno, die anderen Asics |
Socken:
Man sollte das sehr rechtzeitig vor dem Start ausprobieren, mit welchen Socken man problemlos wirklich lange Strecken laufen kann. Bernd z.B. kann keine doppellagigen oder sonstwie mit Polsterungen hier und dort versehenen oder eng sitzende Socken vertragen. Er kriegt davon heiße brennende Füße. Die Lösung waren die billigen dünnen Kalenji-Socken, 3 Paar für 3 EUR! Darin
Es tut mir ja sehr leid für die Laufsockenhersteller. Da bringen sie hoch innovative und mega durchdachte hochpreisige Socken auf den Markt und was tragen die Ultras? 1-Euro-Socken!
Bernd legt Wert darauf, bei langen Strecken Gamaschen zu tragen. Sie verhindern, dass Sand und Steinchen in die Schuhe fallen. Wenn so etwas passiert, sollte man sich lieber gleich darum kümmern und alles herausholen.
Aber die Gamaschen halten so eine Belastung gar nicht aus! Schon gar nicht die Asphaltstrecken und Bernds Ultraschlurfschritt. Die Riemen der Salomon-Gamaschen (er hatte 2 Paar dabei) hielten nicht mal eine Etappe durch. Der Versuch des Flickens mittels Gurten und Heftklammern funktionierte auch nicht.
Sehr gut - und zwar viele Tage lang - hielten dagegen die Aonijie-Gamaschen. Leider lassen sich diese nur sehr schwer anlegen. Es ist sehr fummelig, die Riemen durch den Verschluss zu führen.
Ein Läufer hatte Gamaschen ohne Riemen unter den Sohlen. Er hatte an die Ferse der Schuhe und an die Gamaschen Klettband geklebt. Das ist glaube ich die beste Lösung.
die hielten viele Tage lang |
die hielten nicht einen Tag |
Tracker:
Ich konnte fast immer gut orten wo Bernd gerade ist - mit Hilfe des wetterfesten Trackers der Fa. PAJ. Das Gerät wird beworben für die Ortung von Haustieren, Kindern oder dementen Menschen. Inzwischen hat aber die Laufszene diese Geräte auch entdeckt. Beim Lüneburg-Ultra konnte man sich genau so ein Teil mieten. Das Gerät kostet 50,00 EUR und dazu kommt die App für monatlich 5,00 EUR. Die App läuft inzwischen sehr zuverlässig. Voraussetzung war für
Mützen:
Bernd war sehr sehr froh über seine "Sahara"-Mütze mit dem Nackenschutz. Eigentlich unverzichtbar, wenn man lange bei Hitze und Sonne läuft. Sie kühlte auch gut, wenn sie ins Wasser getaucht wurde.
Rucksack:
Bernd trug täglich den Salomon Agile 6. Hier hat man vorn zwei Fächer für jeweils 0,5l. Die Aonijie-Flaschen mit Trinkhalm passen da prima hinein. Hinten hat man Platz für alles andere, Gels, Riegel, Warnweste, Jacke, Kopflampe, Taschentücher usw.
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